SUPERPLANET
Zürcher Hochschule der KünsteBeschreibung
«Jede soziale Bewegung ist eine Minderheitenbewegung am Anfang. Und sie wird verpuffen oder Subkultur bleiben, wenn nicht Angehörige der Mehrheitsgesellschaft dieses Anliegen übernehmen.»
Ein studentisches Abschlussprojekt der Zürcher Hochschule der Künste mit viel Herzblut und Puls.
Vorstellungen
Keine weiteren Vorstellungen
Personen
Künstlerische Leitung: Noëmi Berger
Outside Eye: David Julian Reichel, Alina Immoos
Begleitung: Eva Maria Rottmann
Szenografische Begleitung: Carmen Weirich
Technische Begleitung: Arnd Frank
Spielende: Andrin Stettler, Ashwini Anthony, Elisa Bruder, Heidy Huerlimann, Jonathan Clivio, Lara Kaspar, Ljubo Alojz Cerar, Luzia Spirig, Nina Mockler, Rabea Egg
Artikel über diese Produktion
SUPERPLANET – wie ist das nochmal mit dem Klimawandel?
Tanja HopplerLichterspiel, 20er Jahre Sound und IsolationsanzügeFür mich beginnt ein Theater immer schon dann, wenn ich das Gebäude betrete. In der Gessnerallee 11, im Podium der ZHdK, begrüsst mich ein warmes, farbiges Licht, erzeugt von einer Discokugel. Das langsam drehende Lichtspiel, kombiniert mit aufgelegter Musik (von Ashwini Anthony), der 1920er/30er Jahre, stimmt mich schon zu Beginn richtig freudig auf das, was da kommen mag.Da noch etwas Zeit ist, lese ich den Flyer. Die Stimmung im Foyer passt irgendwie nicht so recht zu dem, was ich da lese:«Jede soziale Bewegung ist eine Minderheitsbewegung am Anfang. Und sie wird verpuffen oder Subkultur bleiben, wenn nicht Angehörige der Mehrheitsgesellschaft diese Anliegen übernehmen.»© Cedric Christopher MerkliIch trinke gerade meinen letzten Schluck Apfelsaft, als plötzlich das Licht erlischt und die Musik abrupt verstummt. Drei Frauen in Iso…